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Rauf und runter

Folgende Animation besteht aus 200 Bildern, die nacheinander abgespielt werden, wie ein Film.

steigend

Ein immer gleicher Ball liegt auf einer unsichtbaren 'wachsenden' Grafik, z. B. ein transparentes Rechteck oder eine Ellipse der Breite Null.

Hier sehen Sie fünf mögliche Zwischenschritte, wobei der Sockel zu Debugging-Zwecken sichtbar ist:

basic0basic0basic0basic0basic0

Dekomposition / Arbeitsschritte

  1. die (Farb-) Konstanten erstellen
  2. eine erste Funktion verfassen, die die Figur im momentanen Zustand zeichnet und diese als immer gleichgrosse Grafik zurückgibt, also eigentlich die einzelnen Frames eines Films
  3. eine zweite Funktion verfassen, die diese Figurpositionen (oder -konfigurationen) zu einer Liste von Grafiken vereint und zurückgibt
  4. mit dem Ausgabebefehl show_animation die Grafikliste als Film abspielen

1. Konstanten

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2. Einzelne Frames

Aufgabe

Ergänzen Sie folgende Funktion, so dass genau die Titelbilder ausgegeben werden. pos_y gibt die Distanz des Balls zum 'Boden' an.

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Aufgabe

Verstecken Sie oben noch das Positionsviereck, in der Animation ist es ja nicht sichtbar.

3. Filmfunktion

Erstellen Sie eine neue Filmfunktion, die 200 Bilder des (immer neu positionierten) Balls erstellt und diese in eine Liste von Grafiken einfügt. Diese Liste von Grafiken ist der Rückgabewert der Filmfunktion. So kann dann die Liste von Grafiken als Titelanimation abgespielt werden. Spicken Sie wenn nötig bei einer vorher besprochenen Animation.

Aufbau

  1. Filmfunktion, die eine Grösse entgegennimmt und eine Liste von Grafiken zurückgibt -> list[Graphic]
    1. Akkumulator als leere Liste erstellen, z. B. film oder frame_liste
    2. in einer for-Schleife die Liste mit den Grafiken der sich bewegenden Figur füllen
    3. die Grafikliste zurückgeben
  2. mit show_animation die Filmfunktion aufrufen und erhaltene Grafikliste als Film abspielen
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Toolbox

Fügen Sie die Funktionen einzeln Ihrer Toolbox hinzu.

Umkehren

Sie kennen das Konzept [start:stop:step] nun schon von Strings und der range(start,stop,step)-Funktion. Man kann das in Python auch auf Listen anwenden. Praktischerweise können Sie sich damit wieder ganz viel Mühe ersparen, denn mit Slicings kann man die Filmfunktion aufrufen und die Ausgabe kurzerhand mit []::-1] umkehren.

umgekehrte_liste = erstelle_eine_liste(40, 2, magenta)[::-1]

Aufgabe

Ergänzen Sie folgende Zelle, um einen fallenden Ball zu animieren.

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Listen konkatenieren

Listen können Sie auch mit + aneinanderhängen, Fachbegriff konkatenieren:

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Zwei Filme konkatenieren

Aufgabe

Erstellen Sie mittels Konkatenation folgende Animation:

film_konkateniert

Benutzen Sie die Funktion wieder, die einen Film von einem steigenden Ball erstellt. Sie müssen also nur 1-3 Zeilen Code schreiben.

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Toolbox

Fügen Sie auch diese Funktion Ihrer Toolbox hinzu.

Was Sie geübt und gelernt haben

Allgemein

  • Sie können bestehende Programme sinnvoll abändern und erweitern.
  • Sie können Probleme lösen, indem Sie diese in Teilprobleme zerlegen.
  • Sie können Datentypen und -strukturen sinnvoll einsetzen.
  • Sie können Funktionen in Ihre eigene Bibliothek aufnehmen.

Python

  • Sie können Listen in Schleifen neue Elemente hinzufügen.
  • Sie können Funktionen in Schleifen mit verschieden Argumenten, z. B. height für die Funktion rectangle, aufrufen, um sich leicht ändernde Elemente zu erstellen.
  • Sie können Listen umkehren und konkatenieren.

PyTamaro

  • Sie können show_animation verwenden, um Listen von Grafiken als Animation auszugeben.

This activity has been created by Gall and is licensed under CC BY-SA 4.0.

Rauf und runter

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PyTamaro is a project created by the Lugano Computing Education Research Lab at the Software Institute of USI

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